Wenn Ihre Katzen unter Trennungsangst leiden, bemerken Sie möglicherweise einige Verhaltensänderungen. Achten Sie auf die folgenden Anzeichen:
- Übermäßige Lautäußerung (Weinen, Stöhnen, Miauen)
- Übermäßige Selbstpflege
- Destruktives Verhalten
- Hausverschmutzung
- Nicht essen oder trinken
- Erbrechen und Durchfall
- Isolation
So lindern Sie die Trennungsangst Ihrer Katze:
Erstellen Sie eine Routine. Gehen Sie jeden Tag zur gleichen Zeit los und kehren Sie zurück.
Halten Sie einen Abschied zurückhaltend. Mit anderen Worten: Übertreiben Sie den Abschiedsprozess nicht. Es ist am besten, dass Sie beim Verlassen nicht mit Ihren Katzen sprechen. Machen Sie sich bereit, packen Sie Ihre Sachen zusammen und gehen Sie ruhig aus der Tür.
Stellen Sie Ihren Katzen eine Herausforderung. Dies hilft ihnen, Ihre Abreise mit etwas zu verbinden, das ihnen Spaß macht. Organisieren Sie eine Schnitzeljagd für Ihre Katzen, indem Sie kleine Futterstücke rund um Ihr Haus verstecken, beispielsweise auf Sitzstangen und Kratzbäumen.
Bieten Sie eine große Auswahl an Spielzeugen an. Halten Sie sie mit Mäusen oder interaktiven Spielzeugen beschäftigt. Mit Katzenminze gefüllte Spielzeuge können den zusätzlichen Vorteil haben, dass sie Ihren Katzen helfen, sich zu entspannen.
Sitzgelegenheiten einbauen. Katzen genießen es, vertikale Räume zu erkunden, von denen aus sie die Außenwelt betrachten können. Fenstersitzstangen, Kratzbäume und katzenfreundliche Regale sind ideale Möglichkeiten, das Umfeld Ihrer Katze abwechslungsreicher zu gestalten. Für Katzen, die sich gerne verstecken, können Kisten und Tunnel beruhigende Orte zum Entspannen sein.
Schaffen Sie eine ruhige Atmosphäre. Ein getragenes T-Shirt oder andere Kleidungsstücke oder Bettwäsche, die Ihren Geruch tragen, können in den Ruhebereichen Ihrer Katze platziert werden, um für mehr Komfort zu sorgen.
Sorgen Sie für Unterhaltung. Ganz gleich, ob Sie Musik oder ein Hörbuch abspielen oder eine Fernsehsendung starten, dies kann dazu beitragen, Ihre Katzen zu beschäftigen und abzulenken. Darüber hinaus kann das Hören einer menschlichen Stimme dazu führen, dass sie sich weniger allein fühlen.
Wenn Sie besorgniserregende Anzeichen bemerken, sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, um nach möglichen Grunderkrankungen zu suchen.
Quelle: ASPCA